Rescue Lab – ein Forschungsprojekt unterstützt Rettungskräfte beim Üben

Mit ihrem Forschungsprojekt „RescueLab“ hat die Universität Paderborn ein System entwickelt, das Rettungskräfte in der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Einsatzübungen unterstützt.

Solche Übungen sind sehr wichtig, weil Einsatzkräfte jederzeit mit plötzlich auftretenden kritischen Situationen konfrontiert werden können. Durch regelmäßige Übungen sollen die Abläufe, aber auch die Entscheidungswege trainiert und verbessert werden.

Bislang erfolgten die Dokumentation und Auswertung von Einsatzübungen handschriftlich. Diese Schritte durch den Einsatz moderner digitaler Technik zu verbessern ist  das Konzept der Paderborner Forscher.

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Liveblog: Buchmesse 2015 Tag 2

Buchmesse 2015 Twentysix Stand (1 von 1)
Stand eines digitalen Self Publishing Hauses auf der Buchmesse – und als Symbol dient die gute alte Schreibmaschine – Buchbranche in unentschlossenen Zeiten?

Heute sind wir nochmal ein paar Stunden auf der Buchmesse in Frankfurt – auf der Suche nach den Spuren, die die Digitalisierung in der Branche hinterlassen hat. Gestern gab es ja schon den ersten Liveblog hier. Das Zwischen-Fazit war ein wenig ernüchternd – ja, wir sind hier alle digital. Aber ne – so richtig gerne sind wir das in der Mehrzahl nicht. Bleibt das während des 2. Liveblog-Tages heute so? Oder bringen die Gespräche in den nächsten paar Stunden eine Trend-Wende in unserer Wahrnehmung? Liveblog: Buchmesse 2015 Tag 2 weiterlesen

HighSpeed in der Bahn-Kommunikation: Wie LTE den Bahnfunk revolutionieren könnte

Aufmacherbild: (C) Siemens

Seit 1998 stellte die Deutsche Bahn den in den 1970er Jahren eingeführten analogen Zugfunk schrittweise auf das digitale GSM-R-System um. Wie der Name schon andeutet, basiert GSM-R auf dem normalen GSM-Standard, wurde jedoch für die Kommunikation mit Zügen optimiert. Auch die Schweizer und Österreichischen Bundesbahnen haben die Kommunikationsanbindung ihrer Züge auf GSM-R umgestellt.

Doch das System stößt an seine Grenzen – insbesondere weil GSM-R ausschließlich für die administrative Kommunikation zwischen Bahnbetreiber und Zugführer genutzt werden darf. Dienste und Service-Angebote für Passagiere dürfen über diese Verbindung nicht laufen. Zudem wäre sie ohnehin zu langsam dafür.

Einen Ausweg aus dem Dilemma bietet der Mobilfunkausrüster Nokia an. Er will die Sendeanlagen für GSM-R so aufrüsten, dass sie auch den moderneren LTE-Standard unterstützen.

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Visionäre, Forscher, Abenteurer – wenn digitale Wissenschaft auf Journalismus trifft