Archiv der Kategorie: Magazin

Sicherheit im Internet – Teil 9: das Darknet

Geheimnisvolles Darknet: Es ranken sich viele Geschichten um diesen den meisten Nutzern unbekannten Teil des Internets. Meist drehen sie sich um Drogen, Waffen oder Kinderpornografie. Doch wie alles in der Welt hat auch das Darknet zwei Seiten: eine gute und ein schlechte. In Teil 9 unsere Serie „Sicherheit im Internet“ versuchen wir, Licht auf diesen dunklen Teil des Internets zu werfen – und beleuchten dabei  auch seine helle(re)n Seiten.

Hort der Hacker, Drogendealer und Pädophilen: Das Darknet gilt als leicht gruselige und vor allem auch gefährliche Schmuddelecke im Web, um die man am besten einen großen Bogen macht. Ist das wirklich so? Nun, der schlechte Ruf ist keineswegs unbegründet: Wie Focus laut GData errechnet hat, sind fast Zweidrittel der Inhalte im Darknet illegal. Im Umkehrschluss sind aber auch gut ein Drittel der Inhalte völlig legal. Und dieser Teil ist auch durchaus wichtig – für offenen Informationsfluss und in manchen Ländern auch für Diskussionen ohne staatliche Repressalien.

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Mobile World Congress 2024: Alles nur Show oder alles auf KI?

Intelligente-Welt-Autor Hannes Rügheimer hat auch in diesem Jahr den Mobile World Congress besucht – die Mobilfunk-Fachmesse, die Ende Februar/Anfang März in Barcelona stattfand. Seine wichtigste Beobachtung: Mindestens jeder zweite Stand hatte die Überschrift Künstliche Intelligenz. Das gilt nicht nur für Smartphone-Hersteller und Netzbetreiber, sondern auch für die Lieferanten von Netz-Infrastruktur. In einer halbstündigen Videoschalte mit Christian Spanik gehen wir der Frage nach, was es damit auf sich hatte:  Versammelt sich die Branche nur unter dem neuesten Buzzword oder steckt mehr dahinter?

Eine Frage, die wir dabei beantworten: Könnte es passieren, dass KI im Mobilfunk die vom Mobilfunknutzer an seinem Handy erlebte Qualität sogar schlechter macht? Die Frage klingt zunächst kurios, aber ein kurzer Einblick in die Hintergründe erklärt, warum sie keineswegs abwegig ist.

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Sicherheit im Internet – Teil 8: Cloud-Computing und Bezahlsysteme

Cloud-Computing gilt schon seit Jahren als Megatrend in der IT und im Internet. Unternehmen wie Microsoft, Amazon und natürlich auch Google verdienen Milliarden mit entsprechenden Angeboten. Und nicht nur die. Auch Finanzdienstleister wie PayPal fahren auf der Erfolgsspur. Das ist bequem für den Kunden, aber wie sieht es mit der Datensicherheit aus? In Teil 8 unserer Serie „Sicherheit im Internet“ beleuchten wir, welche Daten  bei PayPal & Co. im Hintergrund abgezapft werden und verraten auch, wer den vermutlich sichersten Cloud-Service der Welt anbietet. 

Aufmacherbild: Jack Sparrow via Pexels

In der modernen Informationstechnik ist Cloud-Computing nicht mehr wegzudenken. Allgemein versteht man darunter  Dienste zur Bereitstellung von IT-Infrastruktur über ein Netz. Und damit ist in der Regel das Internet gemeint. Nahezu alle großen IT-Firmen setzen auf diese Technologie. Microsoft mit Azure genauso wie Amazon mit seinen Webservices oder die Google Cloud, um nur die wichtigsten Vertreter zu nennen. Die Vorteile lassen sich gut kommunizieren: Die Nutzer brauchen keine eigene Rechner-Infrastruktur zu betreiben, sie haben zudem von überall Zugriff auf ihre Daten. Anbieter, wie die auch privaten Nutzern sehr beliebte Dropbox werben zudem mit, dass die Daten bei ihnen sehr sicher seien.

Das mag aus technischer Sicht zutreffen, sind die Daten  in der Regel doch mehrfach gespiegelt und so gegen Hardware-Ausfälle geschützt. Doch wie sieht das Thema Sicherheit bei einem Hackerangriff aus? Und kann man überhaupt dem Diensteanbieter und seinem Geschäftsmodell vertrauen?

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