Haben alle Regionen in Deutschland dieselben Entwicklungschancen? Um diese Frage positiv beantworten zu können, forschen Wissenschaftler und Unternehmer quer durch die Republik an smarten Lösungen, die die ländlichen Gebiete aufwerten sollen. Dutzende Projekte haben wir in unserer Reihe „Landleben 2.0“ vorgestellt – jetzt ist Zeit für ein Fazit.
Am Montag, dem 9. November, sind wir auf der Agritechnica in Hannover und werden mit kompetenten Gästen über die Digitalisierung in der Landwirtschaft sprechen. Per Liveblog kann man dabei sein: es geht um Drohnen in der Landwirtschaft, neue Perspektiven in der Tierhaltung durch Digitalisierung und darum was es bedeutet, wenn der Kunde künftig bis in den Stall die Produkte zurückverfolgen kann – oder sogar in den Hof heineinschauen kann. Chancen? Risiken? Wir suchen Antworten.
Die Städte werden immer größer und smarter, aber ländliche Regionen – wo immerhin zwei Drittel der Bevölkerung leben – hinken hinterher? Nicht, wenn engagierte Bürger, Unternehmer und Entscheider an einem Strang ziehen und gemeinsam die lokalen ökonomischen Kompetenzen ausbauen. Denn dass man aus der Not eine Tugend machen kann, beweisen die Forschungsreihe „Smart Rural Areas“ des Fraunhofer-Instituts IESE und zahlreiche Projekte in Deutschland, die die Wertschöpfung in den „smarten“ Regionen steigern.