„Was macht unsere Welt intelligent? Die 'eine' Antwort gibt es nicht: Jeden Tag beobachte ich aufs Neue, wie findige Denker und Tüftler mit cleveren, originellen, bahnbrechenden Erkenntnissen und Lösungen überraschen. Ein Zitat des belgischen Autors Petrus Ceelen kann ich nur unterschreiben: 'Wenn ich vor hundert Jahren auf die Welt gekommen wäre, hätte ich mit meinen zwei linken Händen nicht überlebt. Wenn ich in hundert Jahren auf die Welt käme, würde ich in all dem digitalen Kram untergehen. Ich bin froh, dass ich zur rechten Zeit geboren bin.' Schließlich leben wir in einer analogen Welt, die stetig neue digitale Begleiter entdeckt, und sie verlangt nach Einordnungen, Verknüpfungen, Orientierungshilfen.“
Gut eine Million Menschen in Deutschland nutzen Fahrzeuge gemeinsam, und jährlich kommen laut Studien bis zu 30 Prozent neue Nutzer hinzu. Keine Frage: Carsharing liegt im Trend – und es könnte unsere Gewohnheiten bei der Fortbewegung nachhaltig verändern. An dem Boom haben auch die immer ausgefeilteren Konzepte ihren Anteil. Dabei gibt es Carsharing schon erstaunlich lange.
Aufmacherbild: (C) Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik – Projekt SmartSC
Weit über vier Milliarden Tonnen an Gütern werden laut Bundesamt für Statistik jedes Jahr in Deutschland transportiert – eine Zahl, die im Grunde unvorstellbar ist. Grob geschätzt, könnte vielleicht dieser Vergleich helfen: Würde man das Gewicht aller Autos und Lastwagen der Welt zusammenrechnen, wird einem zumindest ansatzweise bewusst, was unser Land buchstäblich zu (er)tragen hat. Umso wichtiger, den Verkehr von Waren, Gütern und auch Dienstleistungen effizienter zu gestalten – zum Wohle von Mensch, Umwelt und Wirtschaft. Forschungsprojekte setzen dabei auf intelligente Lösungen und auf einen mittlerweile alten Bekannten. Logistik der Zukunft: Wird das Internet bald physisch? weiterlesen →
Wenn der Weg bis zum Ergebnis nicht so lang und so schwierig wäre, könnte die Antwort kurz ausfallen: Die Energie für unsere Mobilität wird es wohl auch in Zukunft dort geben, wo es sie schon vor einhundert Jahren gab – praktisch überall, auch beim Tante-Emma-Laden um die Ecke. Damit die allumfassende Versorgung tatsächlich erreicht wird, haben sich Ingenieure weltweit clevere Ladekonzepte einfallen lassen.