Auch wenn der Umgang mit Corona mittlerweile zum „neuen Normal“ zählt, besteht doch große Einigkeit: Die Bedeutung der Pandemie als Digitalisierungsbeschleuniger ist kaum zu unterschätzen. Quer durch alle Branchen hat Corona speziell im Digitalen Dinge in Bewegung gebracht. Auch dort, wo man es sich vorher im Status quo bequem gemacht hatte, hieß es plötzlich: Online-Meetings statt persönlichem Treffen, digitale Tools statt runder Tisch, Tablet statt Printout.
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„Wohin geht es in Digitalien?“. Seit rund einem Jahr berichten wir in dieser Serie über Konzepte und Erfahrungen mit der Digitalisierung. Nun weicht die heiße Phase des Digitalisierungsbeschleunigers Corona allmählich einem „New Normal“. Daher stellt sich gerade jetzt eine neue Frage: Sind die während Corona geborenen Ideen und Lösungen zukunftsträchtig oder nicht?
Um dies einschätzen zu können, lohnt es sich, sich die Konzepte noch einmal zu vergegenwärtigen. Das ist die Idee hinter unserem neuen Format „Überklick“: Zum schnellen Anklicken stellen wir zusammen, wie sich die beschleunigte Digitalisierung in bestimmten Branchen ausgewirkt hat.
Einige Segmente hat dieser Wandel besonders drastisch getroffen: Nämlich die, die von persönlichen Begegnungen und dem Austausch zwischen Menschen statt Maschinen lebten. Deshalb haben wir nicht von ungefähr schon zu Beginn unserer Serie einen Bereich in den Fokus gestellt: Messen, Events und das Gastgewerbe.
Hybride Messen – das Beste aus zwei Welten
Virtuelle Messen versprachen nicht nur, Ansteckungsrisiken zu vermeiden. Sie lockten auch mit der Einsparung von Reisekosten. Doch wie bewährten sich die virtuellen Konzepte? Welchen Mehrwert bieten hybride Messe- und Eventformate? Und wird uns die (Teil-) Digitalisierung von Präsenzveranstaltungen langfristig erhalten bleiben?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich die erste Folge unserer Serie:„Wohin geht es in Digitalien?: Hybride Messen – das Beste aus zwei Welten“
So werden Hotels digitaler
Nicht nur die Absage in Präsenz durchgeführter Messen während der Pandemie brachte Hotels in Bedrängnis. Auch die darüber hinaus gehenden Einschnitte bei geschäftlichen und privaten Reisen setzten den Übernachtungsbetrieben hart zu. Viele Hotels haben darauf reagiert, indem sie die Digitalisierung ihres Geschäfts vorantrieben. Denn damit kommen sie auch der Nachfrage mancher Gäste entgegen: Gerade Geschäftsreisende und technikaffine Millennials, die es gewohnt sind, Internet und Smartphone intensiv zu nutzen, fragen mit immer mehr Nachdruck nach digitalisierten Dienstleistungen.
Welche Ideen und Lösungen gibt es, den Aufenthalt in einem Hotel digitaler zu machen? Das stellt die zweite Folge unserer Serie vor: „Wohin geht es in Digitalien? Hotellerie – so werden Hotels digitaler“
Neue Geschäftsmodelle im Gastgewerbe
Doch wenn der Transformationsdruck zu groß wird, reicht es nicht mehr aus, sich neuen Tools und Konzepten zu öffnen. Ob notgedrungen oder aus Überzeugung: Viele Hotels, Restaurants und andere Betriebe aus dem Gastgewerbe haben sich als Folge der Pandemie neue oder erweiterte Geschäftsmodelle überlegt.
Dabei ist viel Neues in diesem Bereich entstanden: Von Airbnb-Konzepten über den To-go-Trend bis hin zu digitalen Services in der gehobenen Gastronomie. Einen Überblick darüber gibt unsere dritte Folge: „Wohin geht es in Digitalien? Hotellerie und Gastgewerbe – neue Geschäftsmodelle“