An Smartphones denkt man zumindest nicht zuallererst, wenn es um die Frage nach der Cybersicherheit geht. Doch das könnte ein Fehler sein. Cyberkriminelle geben sich viel Mühe und lassen sich eine Menge einfallen, um von den mobilen Telefonen (und vor allem: Internet-Zugangsgeräten) Daten abzugreifen oder gar Zugriff auf Bankkonten oder Benutzerzugänge zu erlangen. In Teil 12 unserer Serie „Sicherheit im Internet“ zeigen wir, welche Gefahren auf Smartphone-Nutzer lauern – und wie man ihnen begegnen kann
Aufmacher: Gustavo Fring via Pexels
Die Covid-19-Pandemie war nicht nur die Zeit des Corona-Virus, sondern auch eine gute Zeit für Smartphone-Viren. Cyberkriminelle nutzten die Gunst der Stunde und versteckten Malware überall dort, wo es die ratsuchenden Menschen im Netz hintrieb. Sie tarnten sie als Covid-19-Tracker, als Ratgeber für Corona-Symptome, als Regierungs-Apps oder auch als Clones von Konferenz-Apps wie Zoom oder Teams. „Wir haben Dutzende solcher böswilligen Versuche gesehen“, erinnert sich Lukáš Štefanko, Malware-Forscher beim Sicherheitssoftware-Anbieter ESET. Unter anderem hat er auch die Ransomware CryCryptor entdeckt, die sich als offizielle Contact-Tracing-App der kanadischen Gesundheitsbehörde Health Canada ausgab.
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