Das Internet der Dinge oder IoT für Internet of Things ist in aller Munde. Doch zunehmend stellt sich die Frage, wie es um die Sicherheit all der vernetzten Sensoren, Aktoren und Kommunikationsmodule bestellt ist. Und ein kritischerer Blick auf die Eigenschaften und Konzepte bestehender IoT-Geräte gibt da leider Anlass zur Sorge. Doch erfreulicherweise gibt es auch intelligente Ansätze, wie sich diese Probleme lösen lassen könnten.
Aufmacherbild: (C) The Digital Artist, Pixabay, CC0 Autor: Stefan Achleitner
Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz sind zurzeit in aller Munde. Denn diese Technologien erlauben riesige Fortschritte bei Anwendungen von komfortablerer Bilderkennung in Consumer-Software bis hin zum Autonomen Fahren. Doch wenn Computer Entscheidungen treffen, und der Mensch oft gar nicht mehr im Detail weiß, auf welcher Basis sie zu ihrer Schlussfolgerung gekommen sind, stellt sich schnell auch die Frage: Wie sicher sind diese Mechanismen gegen Manipulationen und unberechtigte Eingriffe? Oder kurz: Wie sicher ist Machine Learning?
Geknackte Fernbedienungs-Apps, Fernzugriff auf Bordsysteme, unsichere Funkschlüssel – die Meldungen über Probleme mit der IT-Sicherheit vernetzter Fahrzeuge häufen sich. Und dabei handelt es sich nicht um einen Medienhype. Je mehr Vernetzung, je mehr IT in die Autos Einzug hält, umso anfälliger werden sie für Hacks und Datendiebstahl.