Smart Farming oder Precision Farming heißt das Schlagwort, das in der Landwirtschaft derzeit große Wellen schlägt. Dahinter verbirgt sich nicht weniger als Big Data für den Bauer: die Analyse von Ertragsdaten, Wetterdaten oder Satellitenbildern von ESA und NASA. Wer nun aber denkt, solche Verfahren lohnen sich nur für Großbetriebe, der irrt sich.
Am Montag, dem 9. November, sind wir auf der Agritechnica in Hannover und werden mit kompetenten Gästen über die Digitalisierung in der Landwirtschaft sprechen. Per Liveblog kann man dabei sein: es geht um Drohnen in der Landwirtschaft, neue Perspektiven in der Tierhaltung durch Digitalisierung und darum was es bedeutet, wenn der Kunde künftig bis in den Stall die Produkte zurückverfolgen kann – oder sogar in den Hof heineinschauen kann. Chancen? Risiken? Wir suchen Antworten.
Die fortschreitende Urbanisierung und die Vernetzung zu „Smart Cities“ sind in aller Munde. Doch was ist mit den ländlichen Gegenden, in denen zwei Drittel der deutschen Bevölkerung leben und auch gut 60 Prozent der kleinen und mittelständischen Unternehmen angesiedelt sind? Damit sie Anschluss an die Zukunft behalten, haben Forscher zahlreiche Ansätze entwickelt, die das Landleben „smarter“ machen sollen. Projekte aus den Bereichen Logistik, Mobilität und Energie, Medizin und Pflege haben wir bereits vorgestellt – diesmal ist die Landwirtschaft an der Reihe.