Durchschnittlich alle drei Sekunden rücken Einsatzkräfte des Rettungsdienstes irgendwo in Deutschland aus, mehr als die Hälfte der Einsätze gelten einem Notfall – und oft entscheidet die Zeit über Leben und Tod. Je mehr Informationen rund um einen Notfall bereitgestellt werden, umso schneller und zielgerichteter können Ärzte und Sanitäter helfen. Das Gleiche gilt für Krisensituationen: Je mehr Daten miteinander verknüpft und analysiert werden, desto besser lassen sich etwa Unglücke oder Naturkatastrophen meistern. Längst hat der digitale Wandel auch Rettungsdienste, Katastrophenschutz und die mit diesen Themen befassten Behörden erreicht. In unserem zweiten großen Sommer-Special befassen wir uns mit diesem wichtigen Thema.
Das findet sich in dieser Ausgabe des Digital-Magazins 09:59:
* Das Auto der Zukunft der Daimler AG fährt autonom, erkennt uns als Fahrgast und wird uns nicht mal mehr gehören.
* Viele Jahre hat sie uns beeindruckende Bilder vom Saturn gesendet. Jetzt geht ihr allerdings der Treibstoff aus und sie wird abstürzen: die Sonde Cassini.
* Anja Teuner, Kuratorin der Computerabteilung es Deutschen Museums in München vergleicht den Supercomputer Cray mit einem iPhone 4 und kommt zu einem erstaunliches Ergebnis.
* Egal ob Hurrikan, Erdbeben, Unwetter oder Großbrand – irgendwann kommen die Retter. Und die arbeiten mittlerweile digital.
Naturkatastrophe, Großbrand, Amoklauf, Terroranschlag. Gibt es davon heute wirklich mehr als früher oder bekommen wir nur einfach sehr viel mehr davon mit – dank digitaler Technik? Jedenfalls hilft es immens, dass in Zukunft auch den Einsatz- und Rettungskräften in Krisensituationen mehr digitale Unterstützung zur Verfügung steht. Denn auch Rettungsdienste und Katastrophenschützer sind von der Digitalisierung betroffen.