Nächster Halt: Lebensqualität – Smarte Logistik im Landleben 2.0

Aufmacherbild: (C) Uckermärkische Verkehrsgesellschaft

Autos liefern automatisch Pakete aus oder fahren Senioren zum Arzt: Könnte so in Zukunft unser Leben auf dem Land aussehen? Im Forschungsprojekt „Smart Rural Areas“ des Fraunhofer-Instituts für Experimentelles Software Engineering (IESE) arbeiten Wissenschaftler und Unternehmen an Konzepten, um das Leben und Arbeiten auf dem Land attraktiver zu machen. 

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Fit für die Zukunft? Logistikbranche und Digitalisierung

Warum hat die Logistik-Branche nicht den Ruf als Schrittmacher bei der Digitalisierung, den sie eigentlich verdienen würde? Weil Logistik in Deutschland so perfekt funktioniert, dass sie von vielen einfach als selbstverständlich genommen wird. So zumindest eine These von Dorothee Bär, ihres Zeichens Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI).

Anlässlich einer Keynote, die sie zur Eröffnung der Fachmesse TransportLogistic im Mai in München hielt, betonte Frau Bär, dass Deutschland nicht nur Fußball-, sondern auch Logistik-Weltmeister ist. Wenig bekannt, und trotzdem wahr: die Logistik ist hierzulande der drittgrößte Wirtschaftsbereich nach Handel und Automobilindustrie. Doch wie gut ist diese Branche für die Herausforderungen der Digitalisierung aufgestellt? Was ist neben technischen Lösungen noch erforderlich, um für die Zukunft gerüstet zu sein? In ihrer rund 11-minütigen Keynote gibt Dorothee Bär interessante Denkanstöße zu diesen Fragen – und zu Stichworten wie Same Day Delivery, vernetzten Verkehrsleitsystemen und geplanten Investitionen in den Breitband-Ausbau:

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Worum es beim Verkauf von Nokia HERE wirklich geht

<span style=“font-size: small;“>Aufmacherbild: HERE</span>

Spekulationen und Gerüchte gab es schon seit einiger Zeit, am 3. August wurde es offiziell: Nokia verkauft seine Navigationskarten-Tochter HERE für 2,8 Milliarden Euro an ein Konsortium der drei deutschen Auto-Giganten Audi, BMW und Mercedes.

Die meisten Wirtschaftsmedien und Analysten erklärten diesen Schritt damit, dass sich die drei Autohersteller von eventuell entstehenden Abhängigkeiten, insbesondere von Google, befreien wollten. Doch dies ist – wenn überhaupt zutreffend – allenfalls ein Teilaspekt hinter der Strategie von Audi, BMW und Mercedes.

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Visionäre, Forscher, Abenteurer – wenn digitale Wissenschaft auf Journalismus trifft