Virtual Reality: Kevin Spacey wäre von der RWTH Aachen begeistert

Aufmacherbild: (C) Woofbert VR

Nicht echt, aber täuschend ähnlich: Erforschen wir die Welt demnächst mit Hilfe der virtuellen Realität? Nicht nur Oscar-Preisträger und VR-Startup-Investor Kevin Spacey meint: unbedingt! Wissenschaftler in aller Welt arbeiten an der „immersiven Visualisierung“ von Daten, also dem Einbetten von Personen in virtuelle Realitäten. So betreibt etwa die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen das größte VR-Labor der Welt. Viele Forschungsprojekte sind spektakulär, und manche von ihnen erinnern fast an das „Holodeck“ aus dem Raumschiff Enterprise.

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Smart Data für intelligente Mobilität

Aufmacherbild: (C) Nationaler IT-Gipfel 2015, Fokusgruppe „Smart Data für intelligente Mobilität“

Smarte Daten sind überall – bezogen auf den Verkehr stammen „Smart Data“ beispielsweise von sämtlichen Verkehrsträgern, aber etwa auch Smartphone-Nutzern. Um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Autoindustrie und die Effizienz unseres Verkehrssystems sicherzustellen, gilt es jedoch, möglichst viele Informationen miteinander zu vernetzen und sie den Anbietern von Mobilitätsdiensten zur Verfügung zu stellen.

Dr.-Ing. Silja Hoffmann forscht und lehrt an der Ingenieurfakultät „Bau Geo Umwelt“ am  Lehrstuhl für Verkehrstechnik der Technischen Universität München. Außerdem ist sie Expertin der Fokusgruppe „Smart Data für intelligente Mobilität“ aus der Plattform „Digitale Netze und Mobilität“ des Nationalen IT-Gipfels, Fokusgruppe „Smart Data für intelligente Mobilität“ und Leiterin der dortigen Projektgruppe „Datenbestände“.

Beim Bühnenmagazin, das die Intelligenten Welt auf der IAA 2015 veranstaltet hatte, hielt sie einen spannenden Vortrag zur Fragestellung „Wie nutzen wir den Datenschatz?“. Sie sprach darin über die Relevanz aktueller Daten für ein intelligentes Verkehrssystem sowie ihre Vorstellungen zur verbesserten Datenweitergabe in der Zukunft.

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Forschung fürs autonome Fahren: Software macht Sensoren besser

Aufmacherbild: (C) Steve Jurvetson – ursprünglich auf Flickr unter dem Titel „Hands-free Driving“, CC BY 2.0

Um in Zukunft autonom fahren zu können, brauchen Autos ein für ihre Bordcomputer verständliches und möglichst genaues Abbild ihrer Umwelt. Sie benötigen Informationen über den exakten Straßenverlauf inklusive Spurführung und temporären Sperrungen, über Verkehrsschilder und Ampeln,  über die vor, neben und hinter dem eigenen Vehikel fahrenden Fahrzeuge sowie nicht zuletzt über mögliche Hindernisse vom Wildwechsel bis zu Radfahrern oder Fußgängern. Selbst wenn letztere, etwa auf Autobahnen, aus rein verkehrsrechtlicher Sicht eigentlich nicht zu erwarten wären. Die Augen und Ohren autonomer Fahrzeuge sind hochspezialisierte Sensoren. Und in deren Realisation fließt jede Menge Forschungs- und Entwicklungsarbeit ein.

So wie das autonome Fahren selbst ist auch die Entwicklung der dafür eingesetzten Sensorik ein langer Prozess mit vielen Zwischenschritten. Fahrzeuggeneration nach Fahrzeuggeneration nähert sich der Idee vom selbst fahrenden Auto schrittweise an. Immer ausgeklügeltere Assistenzsysteme mit immer ausgeprägterer Eigenintelligenz übernehmen immer mehr Steuerungfunktionen für immer längere Zeiträume. Und weil das autonome Fahren wesentlich von ihrer Leistung abhängt, lohnt sich ein genauerer Blick auf die Sensor-Systeme und die Schwerpunkte bei ihrer Weiterentwicklung.

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Visionäre, Forscher, Abenteurer – wenn digitale Wissenschaft auf Journalismus trifft