Alle Beiträge von Hannes Rügheimer

1983 begann ich gemeinsam mit meinem damaligen Schulfreund Christian Spanik, unsere ersten Fachbücher und -artikel über Heimcomputer & Co. zu schreiben. Wer hätte damals gedacht, wie sehr diese Technik unser aller Leben umwälzen würde, und dass wir 25 Jahre später alle einen Hochleistungcomputer in unserer Tasche tragen würden? Seither begleite ich diese Entwicklung als Fachjournalist und bin nach wie vor fasziniert von der digitalen Revolution und ihren Auswirkungen.

Big Data auch für kleine Bauernhöfe

Aufmacherbild: (C) green spin GmbH

Smart Farming oder Precision Farming heißt das Schlagwort, das in der Landwirtschaft derzeit große Wellen schlägt. Dahinter verbirgt sich nicht weniger als Big Data für den Bauer: die Analyse von Ertragsdaten, Wetterdaten oder Satellitenbildern von ESA und NASA. Wer nun aber denkt, solche Verfahren lohnen sich nur für Großbetriebe, der irrt sich.

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Flüchtlingsausweis digital: IT soll bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise helfen

Aufmacherbild: Wikimedia, gemeinfrei (U.S. Air Force photo/Staff Sgt. Marc I. Lane)

Die offensichtlichste Panne, die das bisherige Verfahren verursacht hat, hat einen Namen: Walid Salihi. Oder sogar mehrere Namen – wie etwa Anul Nou oder Tarek Belgacem. Mit mindestens sieben Identitäten war der vermutlich 20-jährige Syrer durch Europa gereist, bevor er Anfang Januar in Paris mit einem Beil auf Polizisten losstürmte und daraufhin erschossen wurde.

Der Fall machte die Unzulänglichkeiten bei der Identifizierung und Registrierung von Flüchtlingen überdeutlich. Doch zu diesem Zeitpunkt arbeitete die Bundesregierung bereits an einem Konzept und dem zugehörigen Gesetz, um das Problem zu lösen. IT soll helfen, jeden nach Deutschland eingereisten Flüchtling eindeutig zu identifizieren. Mitte Februar startet die bundesweite Einführung des neuen Systems.

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Wearables und Verkehr: Wenn die Uhr zum Ticket wird

Aufmacherbild: (C) HaCon

Nach der ersten Euphorie scheint beim Thema Wearables ein wenig Ernüchterung eingekehrt zu sein. Wer zum Beispiel nach wie vor keine Smartwatch trägt, erklärt seine Abstinenz häufig damit, dass er keine nützlichen Anwendungen dafür sehe. Denn offensichtliche Wearable-Einsatzgebiete wie Sport-Tracking beziehungsweise Vitaldaten-Erfassung spielen nicht für jeden eine große Rolle. Doch dies könnte sich ändern, wenn neue, innovative Smartwatch-Anwendungen hinzu kommen. Gerade der Bereich Verkehr bietet da viele Möglichkeiten.

Einen Ausblick auf solche Anwendungen, garniert mit vielen Ideen für nützliche Details, gab Michael Frankenberg im Gespräch mit der Intelligenten Welt. Er ist Geschäftsführer der Ingenieurgesellschaft HaCon aus Hannover, die sich auf die Kernthemen Verkehr, Transport und Logistik spezialisiert hat.

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