Egal ob in der Industrie oder im privaten Haushalt: Die Vernetzung durch smarte Sensoren und Aktoren schreitet voran. Bei allen Vorteilen und aller Faszination sogenannter IoT-Lösungen vergessen viele Nutzer aber oft, auf die Sicherheit zu achten. Das kann ein fataler Fehler sein. In Teil 11 unserer Serie „Sicherheit im Internet“ zeigen wir, warum IoT-Geräte besonders gefährlich für Cybersicherheit sind, und wie man die Gefahren verringern kann.
Aufmacher: Jakub Zerdzicki via Pexels
Das Internet der Dinge (IoT) erlebt einen Boom. Das Smart Home, in dem etwa intelligente Thermostate die Temperatur automatisch regeln, hat spätestens mit dem durch den Ukraine-Krieg ausgelösten Schub bei den Energiekosten eine deutliche Aufwertung erfahren. Medizin-Produkte, die Gesundheitsdaten wie Herzfrequenz, Blutdruck oder Schlafverhalten überwachen und zu einer zentralen Datenbank schicken, sind seit der Corona-Pandemie in den Alltag eingezogen.
Und auch im industriellen Bereich hilft vernetzte Technik, Produktionsabläufe zu optimieren und dabei Energie zu sparen. Hier spricht man auch vom „IIoT“ (Industrial IoT). Auch aus modernen Verkehrssystemen sind (I)IoT-Lösungen nicht mehr wegzudenken. Sensoren in Straßen liefern zum Beispiel Echtzeitinformationen über die Verfügbarkeit von Parkplätzen oder erheben Daten, mit deren Hilfe Staus umfahren werden können.
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