Die Corona-Pandemie steht im Ruf, als großer Digitalisierungs-Beschleuniger gewirkt zu haben. Wo die Menschen zu Hause bleiben mussten, wurden digitale Kanäle wichtiger. Dies gilt selbstverständlich auch für den Kontakt zwischen Arzt und Patient – beziehungsweise für die Medizinbranche im Allgemeinen. Wie auch in der Eventbranche und im Gastgewerbe, im Bildungswesen oder in der Logistik waren die auf diese Weise entstandenen digitalen Lösungen keineswegs immer freiwillig. Ebenso ist nicht immer klar, ob die aus der Not geborene Digitalisierung nachhaltig Bestand hat. Genau dies wollen wir in unserem Format „Überklick“ betrachten.
„Wohin geht es in Digitalien?“ Dieser Frage gehen wir seit rund einem Jahr nach. Wir berichten in dieser Serie über Konzepte und Erfahrungen mit der Digitalisierung in unterschiedlichen Branchen. Doch wie stehen die aus der Not von Corona geborenen digitalen Lösungen im nun Einzug haltenden „New Normal“ da? Sind sie gekommen, um zu bleiben – oder geht es jetzt mit voller Kraft zurück zum Status vor der Pandemie?
Die Idee hinter unserem Format „Überklick“: Mit dem Wissen von heute noch einmal auf die Digitalisierungs-Trends zu schauen, die sich während der Pandemie entwickelt und beschleunigt haben. Zum schnellen Anklicken stellen wir noch einmal die Beiträge vor, die bei uns ganz klar unter dem Eindruck von Corona entstanden sind.
In der vorliegenden Folge wollen wir zu diesem Zweck die Medizinbranche betrachten. Denn auch hier ist die Notwendigkeit von Digitalisierung schon seit langer Zeit klar. Doch ebenso lang gibt es Stolpersteine und Widerstände. Und die sind durch Corona keineswegs verschwunden.
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