Vom Gastgewerbe über das Bildungswesen bis hin zum Geschäftsalltag: Corona hat die Art, wie wir leben und arbeiten deutlich verändert. Die Digitaltechnik hat mächtig an Einfluss gewonnen. Doch nicht alles ist gekommen, um zu bleiben. In unserer Serie „Wohin geht es in Digitalien“ untersuchen wir, am Beispiel verschiedener Branchen und Lebensaspekte, welche der neuen Trends sich durchsetzen werden – und welche vielleicht auch nicht. Den Anfang machen wir mit der Messe- und Event-Branche – und dort mit den sogenannten hybriden Messen.
Aufmacherbild: (C) Wolfgang Korne
Es gibt kaum eine Branche, die das Corona-Virus mehr getroffen hätte als die Messeindustrie. Laut Statista wurden allein im Jahr 2020 in Deutschland 351 Messen abgesagt, 343 weitere verschoben. Das Research Institute for Exhibition and Live-Communication (RIFEL) schätzt den dadurch entstandenen Schaden auf rund 1,6 Milliarden Euro. Weltweit sind die Umsätze der Messebranche im ersten Halbjahr 2020 um Zweidrittel eingebrochen. Die Branche versuchte sich mit rein virtuellen Messen zu retten. Aber wie gut funktioniert das?
In einer neuen Folge unseres Digitalmagazins 09:59 erwarten Sie wieder spannende „Gedanken zur Woche“ – in unter 10 Minuten: SXSW (South by Soutwest), Hannover Messe & Co: Brauchen wir in digitalen Zeiten noch solche Pilgerstätten? Kann und soll ein Unternehmen wie die Deutsche Telekom selbst so eine Pilgerstätte schaffen?
Es war groß, es war schwer – lang, lang ist es her. Wir zeigen Ihnen, welches Handy uns im Jahr 1990 fasziniert hat. Außerdem erklärt Dirk Backofen, Head of Telekom Security, seinen 8-Punkte-Plan für mehr Cyber-Security. Und: Der Nächste, bitte! Wir checken das Startup m.Doc durch. Dieses konzentriert sich auf medizinische Versorgung in einer ganz besonderen Form. Viel Spaß bei dieser Folge von 09:59 – das Digitalmagazin.