1.000.000.000.000.000 Rechenoperationen in einer einzigen Sekunde – das schaffen nur Supercomputer. Doch selbst diese wahnwitzige Leistung reicht nicht aus, um die wichtigsten Datenprobleme der Menschheit „zeitnah“ zu analysieren. Deshalb setzen Forscher immer öfter auf Crowd Computing: Dutzende wissenschaftliche Projekte bündeln ungenutzte Ressourcen von Millionen Rechnern weltweit, vor allem von privaten PCs und sogar Smartphones und Spielekonsolen. Zig Erfolge sind bereits dokumentiert und machen Appetit darauf, selbst „mal eben die Welt zu retten“ – der Einstieg war noch nie so leicht.
Intelligente Spracherkennungssysteme wie von Apple und Google sind nur die Spitze des Eisberges bei semantischen Anwendungen (Teil 1 zu diesem Thema lesen Sie hier). Nach der hochkomplexen Erkennung von Sinn und Kontext muss im Hintergrund die eigentliche Information abgerufen und aufbereitet werden. Das erfordert auch ohne Spracherkennung eine gigantische Rechenleistung. Im Folgenden ein paar Beispiele für intelligente Datenaufbereitung.
Optimale Effizienz mit Hilfe digitaler Geschäftsprozesse führt zu mehr Wettbewerbsfähigkeit – dazu haben wir im ersten Beitrag zu diesem Thema zwei Branchen in den Fokus genommen. Weitere Anwendungsbeispiele zeigen das große Potenzial.