In unserer Serie „360 Grad KI“ spannen wir jeweils einen Bogen: Wir starten im Heute – welche KI-Anwendungen werden in verschiedenen Branchen beziehungsweise in verschiedenem Kontext bereits genutzt? Dann blicken wir aufs Morgen: Wohin entwickeln sich diese Anwendungen, woran wird heute geforscht, um es morgen einsetzen zu können? Und dann wagen wir einen Blick in die etwas entferntere Zukunft: Wie könnte das Zusammenspiel von Künstlicher Intelligenz und dem menschlichen Alltag übermorgen aussehen?
Unser bewährter Gesprächspartner zu diesen Fragen ist Dr. Leon R. Tsvasman – Philosoph, Hochschuldozent, Kommunikations- und Medienwissenschaftler. Er zeigt uns Perspektiven auf, wie sich KI über ihren heute überwiegend prozessorientierten Einsatz hinaus entwickeln könnte – und welche Implikationen diese Entwicklung hätte.
Brauchen wir in einer Welt mit KI überhaupt noch „Wissen“? Welche Differenzierungen gilt es dabei vornehmen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die vorliegende Folge unserer Serie „360 Grad KI“. Wieder schlagen wir darin den Bogen von der heutigen KI-Realität in eine visionäre Zukunft. Unser Gesprächspartner ist wieder der KI-Experte und Philosoph Dr. Leon R. Tsvasman. Mit seiner Hilfe beleuchten wir die Bedeutung unterschiedlicher Arten von Wissen – heute und in der Zukunft.
Bei allen Diskussionen über die Rolle von künstlicher Intelligenz stellt sich früher oder später die Frage danach, wie man „Intelligenz“ eigentlich definieren soll. Darüber sprechen wir in der vorliegenden Folge unserer Serie „360 Grad KI“ mit dem KI-Experten und Philosophen Dr. Leon R. Tsvasman. Wie sich im Gespräch herausstellt, zeigt sich dabei auch ein Zusammenhang zwischen dem Verständnis von Intelligenz und – zum Beispiel diktatorisch ausgeübter – Macht beziehungsweise Gewalt.