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Social Media und das Internet haben die Art revolutioniert, wie wir Informationen aufnehmen und austauschen. Die Buchmesse in Frankfurt ist zu Ende. Der Wahlkampf in den USA tobt auf allen Kanälen. Darum jetzt unser Themenspecial. Denn ob Frankfurt oder Washington – überall spielen das Netz und seine Algorithmen eine zentrale Rolle. Zwar hat einerseits jeder Internet-Nutzer quasi das gesamte Wissen der Menschheit im direkten Zugriff. Doch aktuell werden auch die Tücken deutlich, die mit dem Versprechen der Verfügbarkeit von Information jederzeit und überall einhergehen. Wie kann man erkennen, ob eine Information wirklich korrekt und authentisch ist? Wie lässt sich vermeiden, dass Algorithmen zu „Filterblasen“ führen? Haben Journalismus und informationsbezogene Dienstleistungen in der Zukunft noch eine Chance? Kann IT-bezogene Forschung und Entwicklung helfen, diese Fragen zu lösen?
Auch in der Logistikbranche gibt es Anwendungsfelder für Big Data. Etwa, wenn die Verkehrsentwicklung auf bestimmten Straßen oder Schienen beziehungsweise in einer bestimmten Region abgelesen werden soll. Oder wenn es um die Entwicklung von Modellen für die Vernetzung von Transportketten geht. Was heute schon möglich ist, und welche Wünsche die Logistikbranche insbesondere an die öffentliche Hand hat, erklärt Stephan Ruppert vom Karlsruher Softwarespezialisten PTV.
Stephan Ruppert ist Solution Director bei dem auf Traffic- und Logistik-Lösungen spezialisierten Softwarehaus PTV Group und hielt im Rahmen des Bühnenmagazins der Intelligenten Welt auf der transport logistic 2015 einen Vortrag mit dem Titel „Big Data macht effiziente Logistik möglich und verhindert den Verkehrsinfarkt“.