In jüngster Zeit häufen sich die Berichte über Verschlüsselungs-Trojaner und Würmer. Besonders der Kryptowurm WannaCry hat in den letzten Wochen weltweit enormen Schaden angerichtet und mehrere 100.000 Computer infiziert. Er verschlüsselt die Daten betroffener Anwender, um sie angeblich gegen Zahlung eines Lösegelds wieder freizugeben. Tatsächlich ist höchst ungewiss, ob so eine Zahlung dazu führt, dass man seine Daten zurückbekommt. In jedem Fall ist solche Schadsoftware ein Beispiel dafür, dass Technologien an sich völlig wertneutral sind. Verschlüsselungstechnik kann dazu dienen, vertrauliche Daten vor unberechtigten Einblicken zu schützen – oder eben auch zum Werkzeug für Erpresser werden.
Doch wie funktioniert Datenverschlüsselung überhaupt – und was steckt genau hinter den häufig gebrauchten Begriffen „symmetrische Verschlüsselung“ und „asymmetrische Verschlüsselung“?
Mit einer kurzen spontanen Live-Sendung meldete sich Christian Spanik am ersten Tag des vom BMWi ausgerichteten Digital-Gipfel 2017 aus Ludwigshafen. Schwerpunktthema: 5G und Gesundheit.
Neben dem Laptop stehen noch drei weitere Monitore am Arbeitsplatz. Die aktuellen Projekte befinden sich auf Platten, dem Server oder in der Cloud. Ob Artikel oder Filme – die Produkte die hier erstellt werden kann man großteils im Internet konsumieren. „Die Medienbranche hat den digitalen Wandel der Arbeit inzwischen weitgehend vollzogen.“ So steht es zu lesen in der Foresight-Studie „Digitale Arbeitswelt“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Aus persönlicher Sicht kann man sagen: Stimmt. Doch wie viele weitere digitale Arbeitswelten umgeben uns, ohne dass es derart offensichtlich ist?