In jüngster Zeit häufen sich die Berichte über Verschlüsselungs-Trojaner und Würmer. Besonders der Kryptowurm WannaCry hat in den letzten Wochen weltweit enormen Schaden angerichtet und mehrere 100.000 Computer infiziert. Er verschlüsselt die Daten betroffener Anwender, um sie angeblich gegen Zahlung eines Lösegelds wieder freizugeben. Tatsächlich ist höchst ungewiss, ob so eine Zahlung dazu führt, dass man seine Daten zurückbekommt. In jedem Fall ist solche Schadsoftware ein Beispiel dafür, dass Technologien an sich völlig wertneutral sind. Verschlüsselungstechnik kann dazu dienen, vertrauliche Daten vor unberechtigten Einblicken zu schützen – oder eben auch zum Werkzeug für Erpresser werden.
Doch wie funktioniert Datenverschlüsselung überhaupt – und was steckt genau hinter den häufig gebrauchten Begriffen „symmetrische Verschlüsselung“ und „asymmetrische Verschlüsselung“?
Frank Bolten vom Beratungsnetzwerk CHAINSTEP ist ausgewiesener Experte zum Thema Blockchain. In dieser Funktion hat er das komplizierte, aber zukunftsweisende Thema bereits hier auf Intelligente-Welt.de erklärt. Und wir haben ihn natürlich gern als Redner zu unserem Bühnenmagazin auf der ConCar Expo 2016 eingeladen. Sein Thema dort: Worum geht es bei Blockchain überhaupt, und warum ist dieses innovative Transaktionskonzept gerade auch für Connected Cars und Connected Devices extrem wichtig?
Hier geht es zur Aufzeichnung der Livesendung von „Intelligente Welt – das Magazin“ mit dem Schwerpunkt: Logistik und Digitalisierung auf unserem Youtube Kanal.
Die Themen der Sendung: Logistik und Digitalisierung, 5G und die Anforderungen der Logistik-Branche an den neuen Mobilfunkstandard, eine Reise ins Silicon Valley, wo wir fragen: Lohnt sich der Trip noch? Und ein Abstecher nach Taiwan um das neue HTC Handy anzuschauen und rauszufinden, wie es dort um Forschung und Entwicklung steht. Zum nachlesen gibt es die Sendung hier. „IW – das Magazin“ live – Schwerpunkt: Logistik und Digitalisierung weiterlesen →
Visionäre, Forscher, Abenteurer – wenn digitale Wissenschaft auf Journalismus trifft