Wie wir in der vorherigen Folge unserer Serie „Wohin geht es in Digitalien?“ gezeigt haben, ist der Einsatz von künstlicher Intelligenz einer der Schlüssel für die Digitalisierung der Medizin. Darauf aufbauend haben sich eine ganze Reihe von Forschungszweigen gebildet, deren Ziel es ist, die Versorgung von Patienten einfacher und sicherer zu machen. Ein Beispiel dafür ist die sogenannte „digitale Chirurgie“. Lesen Sie im Folgenden, was dahintersteckt.
Bei der Digitalisierung von Automatisierung im Transportwesen – der sogenannten „Logistik 4.0″ – spielt neben KI und Blockchain auch Big Data eine tragende Rolle. In der vorliegenden Folge unserer Serie „Wohin geht es in Digitalien“ nehmen wir deshalb diesen Aspekt ganz gezielt unter die Lupe.
Das Schlagwort Industrie 4.0 hat sich gut etabliert. Noch eher unbekannt ist aber der davon abgeleitete Begriff „Logistik 4.0“. Gemeint ist damit die Digitalisierung und Automatisierung von Geschäfts- und Logistikprozessen sowie die Vernetzung von Geräten und Unternehmen im Transportwesen. Das erklärte Ziel von Logistik 4.0 ist vor allem eine Steigerung der Effizienz und die Stabilisierung von weltweiten Lieferketten. Neben Künstlicher Intelligenz und Blockchain-Technologie ist Big Data Analytics die dritte tragende Säule für Logistik 4.0.
Die Blockchain gilt als einer der großen Trends bei der Digitalisierung der Logistik. Doch noch hat die Technik mit Startschwierigkeiten zu kämpfen. Erfolgreichen Beispielen für den Einsatz der Technologie stehen Probleme wie etwa die noch nicht ausreichende Standardisierung oder Vorbehalte bei der Zusammenarbeit innerhalb der Branche gegenüber. In der vorliegenden Folge unserer Serie „Wohin geht es in Digitalien“ nehmen wir deshalb den aktuellen Stand der Digitalisierung in der Logistikbranche speziell auf Basis von Blockchain-Lösungen unter die Lupe.
Sie scheinen wie füreinander gemacht: die Blockchain und die Logistik. Wir erinnern uns: eine Blockchain ist eine Datenbank, die gegen nachträgliche Manipulation abgesichert ist. Oder wie es Michael Henke vom Fraunhofer IML etwas komplizierter ausdrückt: „Eine Blockchain ist eine gemeinsam genutzte, vertrauenswürdige, validierte Transaktionsaufzeichnung, die von jedem Netzwerkmitglied eingesehen, aber von niemandem beeinflusst werden kann – eine verschlüsselte, geschützte, manipulationssichere, dezentralisierte Datenbank und damit der perfekte Speicherort für Werte, Identitäten, Übereinkünfte, Eigentumsrechte oder auch Berechtigungsnachweise.“