In Japan soll es schon bald ein Hotel geben, in dem Roboter statt menschlicher Mitarbeiter die Gäste an der Rezeption begrüßen. Währenddessen zeigt der in Großbritannien entwickelte „Robothespian“ eindrucksvoll, wie eine Maschine mit Mimik, Gestik und Worten ziemlich natürlich mit Menschen interagieren kann. Und am Magdeburger Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und Automatisierung IFF bringen Forscher normalen Industrierobotern bei, ausgesprochen dünnhäutig auf ihre menschlichen Kollegen zu reagieren.
Gleichzeitig sorgen, sozusagen in der Gegenrichtung, Robotik-Prothesen und Exoskelette dafür, dass der Mensch zumindest in Teilen seinen elektronisch-mechanischen Ebenbildern ähnlicher wird. Da stellt man sich schnell die Frage: Wo führt das alles hin?
Mit diesem Thema, das viel weniger Science-Fiction ist, als man auf den ersten Blick glauben könnte, hat sich Robin Cumpl ausführlich beschäftigt. Im folgenden Video stellt er uns Beispiele für die beschriebene Entwicklung vor – und stellt sich und uns damit nicht zuletzt auch die Frage, ob wir das alles wirklich so wollen. Aber sehen Sie selbst: