Auf der Fachmesse ConCar Expo steht das vernetzte Auto im Fokus. Doch neben schnellen Flitzern, sowohl mit Verbrenner- als auch mit Elektro-Antrieb, geht es hier vor allem um die anstehenden Umwälzungen in der Branche: Autonomes Fahren mit 5G, Aufladen und Car-Sharing auf Basis von Blockchain, Sicherheitskonzepte für vernetzte Autos und die Rolle von Open Data für neue Geschäftsmodelle.
Sie merken schon: Das sind genau die Themen der Intelligenten Welt. Und deshalb sind wir am Donnerstag, den 30. Juni 2016, live vor Ort. Von 12.30 bis 13.45 wird Hannes Rügheimer, Redaktionsleiter der Intelligenten Welt, das Bühnenmagazin im ConCarForum der Messe präsentieren.
Schon heute konnten wir uns auf der ConCar Expo umschauen und haben dort interessante Exponate entdeckt. So dürfte etwa die Dichte an Exemplaren der innovativen Elektrolimousine Tesla Model S an wenigen anderen Orten höher sein – vielleicht bis auf die Straßen im kalifornischen Silicon Valley.

Continental gewährt Einblicke, wie ein Auto aussieht und sich anfühlt, in dem Kameras sämtliche Rückspiegel ersetzen – und welche Vorteile das für den Fahrer bringen könnte.

Gleich mehrere Aussteller zeigen Konzepte und Lösungen, wie sich die Sicherheit vernetzter Autos vor Hackern grundsätzlich verbessern ließe. Nicht an den Symptomen herumdoktern, sondern Sicherheitsarchitekturen als zentrales Element von Fahrzeugkonzepten vorsehen, lautet hier das Credo.

Und die Hochschule Düsseldorf zeigt an ihrem Stand, welche Hindernisse kleine Versuchsträger im Modellauto-Format, die jedoch mit „ernsthafter“ Software für autonomes Fahren bestückt sind, auf einem anspruchsvollen Parcours meisten müssen.

Kompetente Referenten auf der Bühne der ConCar Expo
Im Rahmen unseres Bühnenmagazins begrüßen wir kompetente und renommierte Gäste, die in kurzen Vorträgen und anschließenden Interviewrunden Rede und Antwort zu vielen wichtigen Aspekten vernetzter Fahrzeuge stehen.
Dr. Osvaldo Gonsa, Director Mobile Communications ITS, Continental AG, spricht über die Anforderungen, die die Automobilindustrie an die Telekommunikationsanbieter stellt. Denn wenn 5G irgendwann autonome Autos steuern soll, müssen neben der Mobilfunktechnologie auch noch andere Fragen gelöst werden – etwa nach der funktionalen Sicherheit des Gesamtsystems.