Aufmacherbild: (C) Continental
Klar ist, dass in Autos künftig immer mehr Daten erfasst werden – zumal wenn immer leistungsfähigere Assistenzsysteme immer mehr Sensordaten über die Umgebung des Fahrzeugs sammeln. Oder wenn die zunehmend engere Integration des Smartphones in die Bordsysteme dem Fahrer und seinen Beifahrern erlaubt, während der Fahrt alle möglichen Internet-Dienste zu nutzen. Aber was passiert mit diesen Daten? SWR-Info wollte die Einschätzung unserer Redaktion „Intelligente Welt“. Wir haben den Mitschnitt hier online gestellt.
Also: Datensammlungen entstehen im Auto schon einfach dadurch, dass wir damit fahren. Bleibt die Frage, was anschließend mit diesen Daten passiert. Wer nutzt sie? Zu welchem Zweck? Und ist dies für künftige Autokäufer und -fahrer eher eine Bedrohung oder überwiegt der alltägliche Nutzen die grundsätzlichen Bedenken in Sachen Privatheit und Datenschutz? Dieser Frage ging heute die Redaktion SWR info nach und befragte dazu Hannes Rügheimer, den Redaktionsleiter der Intelligenten Welt, in einem Telefoninterview.
Den Beitrag gibt es hier zum Nachhören:
(SWRinfo-Moderatorin Katja Burck im Gespräch mit Hannes Rügheimer zum Thema „Datenkrake Google-Auto?“; Ausstrahlung am 17.09.2015; Quelle: SWR info)
In dem rund vierminütigen Gespräch erklärt Hannes Rügheimer, welche unterschiedlichen Motivationen hinter der Datenerhebung während der Fahrt stecken und wo die Konfliktlinien zwischen Autoindustrie und den Internetgiganten à la Google verlaufen.
Wie weit die Menschheit schon ist, aber ich denke ein selbst fahrendes Auto auf der Straße ist mir zu gefährlich.
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