Ab aufs Land: Wie das eCar auch dort rollt

Elektromobilität auf dem Land – das ist kein einfaches Unterfangen. Die weitere Verteilung von Ladestationen muss hier ebenso berücksichtigt werden wie die topografischen Gegebenheiten. Denn irgendwo im Nirgendwo mit seinem Elektroauto liegen bleiben – das möchte niemand. Daher werden beim Projekt „Grid Surfer“ die Erforschung genau dieser Aspekte der Elektromobilität gefördert. Wie ein Puzzlelteil soll sich so die nationale Plattform der Elektromobilität Stück für Stück entwickeln.

Neben den normalen Ladesäulen gibt es hier auch eine Besonderheit: Die vollautomatische Akku-Wechselstation. Der Fahrer fährt hier eine Art Garage an, das Fahrzeug wird automatisch vermessen und dann der Akku über einen Roboter ausgetauscht. Und das in nur wenigen Minuten. Ein Konzept, das auch für die Stromanbieter interessant ist. Denn so kann dort Elektrizität auch zwischengespeichert werden. Außerdem haben die Versorger die Möglichkeit, die Netzlast besser zu steuern und die Stabilität des Stromnetzes sicher zu stellen.

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