09:59 – das Digitalmagazin: Ein Riesenrad auf der CEBIT

09:59 – das Digitalmagazin: Ein Riesenrad auf der CeBIT, ganz viel Energie und ein Schmetterling

Richtig gelesen, es wird ein Riesenrad auf der CEBIT 2018 geben. Warum das dann aber nicht nur Spaß machen, sondern relevante Inhalte bieten wird, erörterte Intelligente-Welt-Chefredakteur Christian Spanik im Gespräch mit dem Sprecher der Deutschen Messe, Hartwig von Saß. Außerdem stehen für Christian gerade energiereiche Wochen an. Was ihn aber nicht davon abhält, zwischendurch auch mal einen Roman zu lesen. Mehr zu alledem in unserer neuen Folge von 09:59 – das Digitalmagazin.

Je nach Geschmack: Schauen Sie sich das knapp 10-minütige Video an oder lesen Sie den Textbeitrag darunter.

CEBIT 2018 –
nicht nur Spaß, sondern vor allem Inhalte

Hannover von oben? Wird die CEBIT zum Rummelplatz? Warum stellt SAP ein Riesenrad auf die Messe? Und was haben Besucher davon, die sich eher für Inhalte und relevante Informationen interessieren? Für Hartwig von Saß ist gerade SAP ein großartiges Beispiel, wie man das neue Konzept der CEBIT aufnehmen und umsetzen kann.

„Wir haben jetzt viel mehr Kreativität in der Veranstaltung drin“, sagt der Messe-Sprecher: „SAP bringt das Riesenrad mit, weil sie daran mehrere Sachen zeigen wollen: Was Digitalisierung alles kann. In den Gondeln sind ganz viele Best Cases zu allen möglichen Themen der Digitalisierung drin. Und dann natürlich auch das Riesenrad selbst – daran zeigt SAP, was es mit dem digitalen Zwilling auf sich hat.“

SAP bringt ein Riesenrad auf die CEBIT 2018

Showcase Riesenrad –
und sein digitaler Zwilling

Digitaler Zwilling? SAP wird einen digitalen Zwilling des Riesenrades generieren und daran beispielsweise „Predictive Maintenance“ in Echtzeit zeigen. Welche Daten liefert ein System wie z .B. ein Riesenrad? Wann muss man durch Wartung eingreifen? Wie lange laufen die Systeme schon? Wie hoch ist die Belastung in den Systemen?

„Ein wirklich perfekter Showcase geradezu für IoT, Vernetzung mit Big Data und Big Data Analytics.“

Hartwig von Saß

Tagsüber kann man in den Gondeln mit Mitarbeitern von SAP über das Thema Digitalisierung anhand des konkreten Showcases in der jeweiligen Gondel diskutieren. Später am Abend geht es dann darum, das Riesenrad und seine Höhe von 60 Metern tatsächlich zu erleben. So kommt also auch der Spaßfaktor nicht zu kurz.

Digitalisierung und smarte Energie – Branchentermine im Frühsommer

Einige Veranstaltungen in Sachen Digitalisierung stehen diesen Frühsommer auf dem Terminplan der Energie-Branche. Bereits vomSmart Energy Systems Week Austria 2018 14. bis 18. Mai fand die Smart Energy Systems Week Austria 2018 in Wien statt. Als Moderator der Diskussions-Runde Energie-Infrastruktur als Konsumgut sprach Christian Spanik dabei mit folgenden vier Experten zum Thema smarte Energie:

  • Ralf Gazda, Business Development Manager, InnoSense AG, Schweiz
  • Andreas Schneemann, Initiator Innovationslabor act4.energy (PV Eigenverbrauch) und Geschäftsführer, Energie Kompass GmbH, Österreich
  • Walter Tenschert, Geschäftsführer, Salzburg Netz GmbH, Österreich
  • Robert Tesch, Bereichsleiter Digital Grid, Siemens AG Österreich

Und wo trifft sich die Branche im Juni? Aussteller, Stände und Technik zum Anfassen gibt’s vom 13. bis 14. Juni 2018 beim BDEW-Kongress. Sich mit Experten auszutauschen, Informationen über die neuesten Technologien einzuholen und Start-ups zu treffen steht dort auf dem Programm. Impulse gehen auch von den großen Bühnen aus, auf denen diskutiert wird, wie die Energiebranche sich die Zukunft in einer digitalisieren Welt vorstellt. Bei diesem großen Energie-Kongress zum Thema Digitalisierung wird Christian Spanik zwei Panels moderieren: Nämlich zu den Themen Systemführung 2.0 – Netze gemeinsam zukunftssicher machen und Arbeit 4.0 – Alles Einstellungssache!

Vorschau Roman: Frank Schätzing
„Die Tyrannei des Schmetterlings“

Trotz vollem Terminplan – den neuen Thriller rund um KI (Künstliche Intelligenz) von Frank Schätzing hat Digital-Experte Christian Spanik natürlich auf seiner Leseliste. Und das obwohl die bisherigen Rezensionen eher mittelmäßig ausfallen: Sowohl die Kollegen von Zeit online als auch von heise sind nicht wirklich begeistert von dem Roman.

Christian Spanik selbst hat bislang etwa 60 Prozent des Buches gelesen. Sein Zwischenfazit in einem Satz:

„Wer erwartet etwas Ähnliches wie „Der Schwarm“ zu bekommen … Nein.“

Christian Spanik

Eine weitere Einschätzung nach der Lektüre: Der Roman zieht sich etwas. Christian Spaniks Empfehlung: Zuerst einmal die Leseprobe runterladen – und dann erst entscheiden ob man den ganzen Roman kauft. Christians endgültiges Fazit nach Abschluss der Lektüre erfahren Sie demnächst in 09:59 – das Digitalmagazin.

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