Aufmacherbild: (C) Henry Grabowy – eigenes Werk, übertragen aus de.wikipedia nach Commons, gemeinfrei
Die Digitalisierung ist in allen Lebensbereichen selbstverständlich geworden. Also betrifft sie auch den Katastrophenschutz. „Ohne vernetzte Daten werden wir in Zukunft nicht mehr arbeiten können“, sagt Gerd Friedsam, Vizepräsident des Technischen Hilfswerks, im Gespräch mit der Intelligenten Welt. Doch sind Rettungsdienste und Behörden wirklich auf den digitalen Wandel vorbereitet?Rescue 4.0 – auch der Katastrophenschutz wird digital weiterlesen →
Wie kann man Informationen, Fotos und Videos die User in sozialen Medien teilen, bei Rettungs- und Katastrophenschutz-Einsätzen nutzbar machen? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Forschungsprojekt „EmerGent“ am Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie (IFR) der Feuerwehr Dortmund.
Detlev Harries, Leitender Branddirektor Feuerwehr Dortmund, gibt im Interview mit der Intelligenten Welt ein Beispiel, wie soziale Medien in solchen Situationen wirklich helfen können.
Das Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie ist eine an die Feuerwehr Dortmund angegliederte Forschungsinstitution, die anwenderorientierte Forschung im Bereich Feuerwehr und Rettungsdienst leistet. Dabei geht es immer darum, nicht nur zu untersuchen, was technisch machbar ist, sondern auch die Nutzbarkeit unter widrigen Umständen im Blick zu behalten: auch und gerade nachts um drei Uhr bei Dunkelheit, Matsch und Schnee und großer Kälte oder – in der Nähe von Brandherden – großer Hitze müssen sich Digitaltechnik, Roboter und Co. beweisen.
Im Gespräch mit der Intelligenten Welt erläutert Detlev Harries, Leitender Branddirektor Feuerwehr Dortmund, die Herausforderungen und Besonderheiten von Forschung und Entwicklung in diesem Bereich: