Autor: Stefan Achleitner
Aufmacherbild: (C) HypnoArt via Pixabay, CC0 Public Domain
In jüngster Zeit häufen sich die Berichte über Verschlüsselungs-Trojaner und Würmer. Besonders der Kryptowurm WannaCry hat in den letzten Wochen weltweit enormen Schaden angerichtet und mehrere 100.000 Computer infiziert. Er verschlüsselt die Daten betroffener Anwender, um sie angeblich gegen Zahlung eines Lösegelds wieder freizugeben. Tatsächlich ist höchst ungewiss, ob so eine Zahlung dazu führt, dass man seine Daten zurückbekommt. In jedem Fall ist solche Schadsoftware ein Beispiel dafür, dass Technologien an sich völlig wertneutral sind. Verschlüsselungstechnik kann dazu dienen, vertrauliche Daten vor unberechtigten Einblicken zu schützen – oder eben auch zum Werkzeug für Erpresser werden.
Doch wie funktioniert Datenverschlüsselung überhaupt – und was steckt genau hinter den häufig gebrauchten Begriffen „symmetrische Verschlüsselung“ und „asymmetrische Verschlüsselung“?