Die Zielsetzung bei hochautomatisiertem Fahren ist ja, dass der Fahrer sich zumindest zeitweise aus dem Verkehrsgeschehen ausklinken und anderen Tätigkeiten nachgehen kann. Deshalb könnte man meinen, dass ein Fahrsimulator für Fahrzeuge, die künftig mit solchen Systemen ausgestattet sein werden, nicht unbedingt naheliegt. Doch das Gegenteil ist der Fall – weshalb der Lehrstuhl für Mechatronik der Universität Duisburg-Essen ein Simulationssystem entwickelt hat, bei dem gerade Assistenzsysteme, Bedienkonzepte und autonomes Fahren im Mittelpunkt stehen.
In jüngster Zeit häufen sich die Berichte über Verschlüsselungs-Trojaner und Würmer. Besonders der Kryptowurm WannaCry hat in den letzten Wochen weltweit enormen Schaden angerichtet und mehrere 100.000 Computer infiziert. Er verschlüsselt die Daten betroffener Anwender, um sie angeblich gegen Zahlung eines Lösegelds wieder freizugeben. Tatsächlich ist höchst ungewiss, ob so eine Zahlung dazu führt, dass man seine Daten zurückbekommt. In jedem Fall ist solche Schadsoftware ein Beispiel dafür, dass Technologien an sich völlig wertneutral sind. Verschlüsselungstechnik kann dazu dienen, vertrauliche Daten vor unberechtigten Einblicken zu schützen – oder eben auch zum Werkzeug für Erpresser werden.
Doch wie funktioniert Datenverschlüsselung überhaupt – und was steckt genau hinter den häufig gebrauchten Begriffen „symmetrische Verschlüsselung“ und „asymmetrische Verschlüsselung“?
Mit einer kurzen spontanen Live-Sendung meldete sich Christian Spanik am ersten Tag des vom BMWi ausgerichteten Digital-Gipfel 2017 aus Ludwigshafen. Schwerpunktthema: 5G und Gesundheit.