Digitalisierungstrends 2024: Künstliche Intelligenz verändert die Welt

Und wieder ist ein Jahr vorbei. Zeit, mal wieder die Glaskugel auszupacken und einen Blick in die Zukunft zu werfen. Wir halten Ausschau nach den Digitalisierungstrends des Jahres 2024. Und da brauchen wir nicht lange zu suchen: Künstliche Intelligenz, die sich bereits in diesem Jahr deutlich zu Wort gemeldet hat, steht 2024 ganz im Vordergrund. Sie dringt in fast alle Lebensbereiche ein und verändert die Arbeitsweisen vieler Berufsgruppen – mehr oder weniger radikal.

Aufmacher: Pavel Danilyuk via Pexels

Lang hat es gedauert, nun ist es so weit: Die künstliche Intelligenz zieht in unser aller Leben ein – und stellt es mitunter auch schon mal auf den Kopf. Als eine der ersten Berufsgruppen, die die Veränderungen zu spüren bekommen, gelten Journalisten. ChatGPT wird bereits eingesetzt, um Texte zu strukturieren, DeepL Write verbessert die Verständlichkeit. Grafiker haben Konkurrenz durch Midjourney bekommen, eine KI die Illustrationen auf Zuruf erzeugen kann. Kleinere Meldungen, etwa im Finanz- oder Sportbereich, werden zum Teil schon ohne menschliches Zutun erzeugt. Der Burda-Verlag hat sogar schon eine ganz Ausgabe des Kochmagazins „Lisa“ der elektronischen Intelligenz anvertraut – und diese Tatsache wohl der Einfachheit halber den Lesern einfach unterschlagen.

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Sicherheit im Internet – Teil 7: Gute KI, schlechte KI

Das große Katz-und Maus-Spiel geht in eine neue Runde. KI-Systeme wie ChatGPT oder die Dark-KI WormGPT heben den alten Streit um Gut und Böse im Internet auf ein neues Niveau. In Teil 7 unserer Serie „Sicherheit im Internet“ zeigen wir, warum  generative KI-Systeme auch gefährlich für die Internetsicherheit sein können  und welche Abwehrmaßnahmen es gibt.

Titelbild:  Gerd Altmann via Pixabay

Wie jede Technologie haben auch generative KI-Systeme wie ChatGPT zwei Seiten. Im Arbeitsalltag können sie stumpfsinnige, sich wiederholende Routineaufgaben, etwa die Erstellung von E-Mail-Anschreiben oder Beschreibungstexten übernehmen. KI-Systeme lassen sich zudem bestens einsetzen, um Informationen zu sammeln, etwa in der Medizin oder im Berichtswesen.

Aber auch Cyberkriminelle nutzen diese Fähigkeiten – für ihre höchsteigenen  Zwecke. Sie lassen KI etwa Daten über ihre Opfer, wie Wohnort, E-Mail-Adresse und Telefonnummer zusammentragen oder nutzen die digitale Textkompetenz für die Erstellung von betrügerischen Mails.

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Sicherheit im Internet – Teil 6: Verschlüsselung ist ein Muss

Daten im Internet sind ein kostbares Gut. Wer nicht will, dass sie in falsche Hände geraten, muss sie schützen. Eine der wichtigsten Maßnahmen hierzu ist eine effektive Verschlüsselung. In Teil 6 unserer Serie „Sicherheit im Internet“ erklären wir die wichtigsten Konzepte und Methoden zum Thema Verschlüsselung und sagen auch, wo ihre jeweiligen Vor- und Nachteile liegen.

Aufmacher: Pete Linforth auf Pixabay

Wir haben es bereits im letzten Teil unsere Serie „Sicherheit im Internet“ angesprochen: Verschlüsselung ist ein grundlegender Baustein für die Datensicherheit. Und das gilt nicht nur für den Datentransfer im WLAN, sondern ganz allgemein für die gesamte IT-Welt. So spielt Verschlüsselung bei der Sicherung von Geräten und Netzen gegen unbefugten Zugriff genauso eine Rolle wie bei der Bargeldabhebung am Geldautomaten. WhatsApp-Nachrichten sind mittlerweile „Ende-zu-Ende-verschlüsselt“, und auch die Rechteverwaltung von Kopierschutzsystemen würde ohne Verschlüsselung nicht funktionieren.

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Visionäre, Forscher, Abenteurer – wenn digitale Wissenschaft auf Journalismus trifft