Archiv der Kategorie: Projekte

Ausblick: Erste Ideen für 6G

Derzeit intensiviert die Mobilfunkbranche ihre Diskussionen über die Konzepte für die nächste Mobilfunkgeneration. Auch wenn „6G“ noch bis 2030 auf sich warten lassen wird, haben die Arbeiten daran längst begonnen. Etwa auf dem „5G++ Summit“, der Mitte Mai 2022 in Dresden stattfand. Die Intelligente Welt war mit vor Ort.

Aufmacherbild: (C) 5G++ Summit 2022 / TU Dresden

Nein, um einen Tippfehler in der Überschrift dieses Beitrags handelt es sich nicht. Zwar sind die Mobilfunkanbieter noch mitten dabei, ihre Netze auf den 5G-Standard auszubauen – und werden dafür auch noch einige weitere Jahre benötigen. Dennoch beginnen in der Telekommunikationsbranche bereits die ersten Arbeiten am nachfolgenden Mobilfunkstandard, 6G.

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Seekabel – Machtkampf in der Tiefsee

Glasfaserkabel in den Ozeanen der Welt sorgen dafür, dass wir Daten von Servern rund um den Globus in Millisekunden abrufen, Videotelefonate mit unseren Lieben auf anderen Kontinenten führen und sogar Operationen aus der Ferne durchführen können. Die Verfügbarkeit dieser Seekabel scheint selbstverständlich. Ist sie aber nicht. Europa droht in eine Abhängigkeit zu geraten.

Aufmacherbild: TEsubcom

Im November 2020 war es soweit: Der deutsche Internet-Knotenpunkt De-CIX meldete einen neuen Rekord bei der Datenübertragung. Erstmals wurden mehr als zehn Terabit pro Sekunde durch den Knoten geschleust. Wie De-CIX vorrechnet, entspricht dies 2,2 Millionen Videos in HD-Qualität oder 2,2 Milliarden Schreibmaschinen-Seiten. Zu verdanken ist der Rekord vor allem den Wahlen in den USA. Sie lösten ein riesiges Interesse bei den Internet-Nutzern in Deutschland und Europa aus, Videostreams aus den Staaten ließen die Leitungen glühen.

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Non Fungible Token: Der kryptografische Goldrausch

Im Internet geht ein neuer Hype um: Non Fungible Token oder kurz NFT machen aus ganz gewöhnlichen Dateien einzigartige Kunstwerke – für die einzigartige Beträge gezahlt werden, gerne auch mal zweistellige Millionensummen. Aber eigentlich sind die NFT gar nicht unbedingt als Spekulationsobjekte gedacht.

Aufmacherbild: Marco Verch/CC-BY 2.0

Spätestens seit dem 11. März dieses Jahres ist klar: NFT sind das nächste große Ding im Internet. An diesem Tag hat ein ansonsten eher schlecht gelaunter Webkünstler namens Beeple richtig Geld gemacht: Vignesh Sundaresan und Andand Venkateswaran aus Singapur haben ihm eine elektronische Collage aus 5000 einzelnen Bildern für mehr als 69 Millionen Dollar abgekauft – rund 59 Millionen Euro. Die beiden Käufer erhielten dafür im Gegenzug lediglich eine Datei – und einen sogenannten NFT.

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