Alle Beiträge von Hannes Rügheimer

1983 begann ich gemeinsam mit meinem damaligen Schulfreund Christian Spanik, unsere ersten Fachbücher und -artikel über Heimcomputer & Co. zu schreiben. Wer hätte damals gedacht, wie sehr diese Technik unser aller Leben umwälzen würde, und dass wir 25 Jahre später alle einen Hochleistungcomputer in unserer Tasche tragen würden? Seither begleite ich diese Entwicklung als Fachjournalist und bin nach wie vor fasziniert von der digitalen Revolution und ihren Auswirkungen.

Wohin geht es in Digitalien? Überklick 2: Bildungswesen

Durch die Corona-Pandemie hat auch im Bildungswesen ein Umdenken eingesetzt. Manche sagen sogar, dass auch hier ein Digitalisierungsschub eingesetzt hat. Von Kitas und Grundschulen über weiterführende Schulen bis hin zu den Universitäten und Angeboten für Erwachsenenbildung haben nicht nur Tablets und Lernplattformen, sondern auch Innovationen wie „Blended Learning“ oder Virtual-Reality-Inhalte Fuß gefasst.

Aufmacherbild: (C) Julia M. Cameron, Pexels

Seit rund einem Jahr berichten wir im Rahmen unserer Serie „Wohin geht es in Digitalien?“ über Konzepte und Erfahrungen mit der Digitalisierung. Nun wird vielerorts das „New Normal“ ausgerufen – die heiße Phase der Corona-Pandemie weicht einer Nachher-Situation, in der wir das einst als Digitalisierungsbeschleuniger wirkende Virus als Bestandteil des Alltags akzeptieren müssen. Aber was heißt das wiederum für die vielen digitalen Lösungen, die nicht zuletzt wegen Corona geboren wurden? Haben sie nach wie vor einen Platz in unserem neuen Alltag – oder haben sie jetzt schon wieder ausgedient?

Um dies beantworten zu können, lohnt sich ein erneuter Blick auf die Ideen und Konzepte, die während der Pandemie aus schlichter Notwendigkeit entstanden sind. Genau das ist die Idee hinter unserem neuen Format „Überklick“: Zum schnellen Anklicken stellen wir zusammen, wie sich die beschleunigte Digitalisierung in bestimmten Branchen ausgewirkt hat.

Das Bildungswesen zählt natürlich zu den Segmenten unserer Gesellschaft, in denen das Treffen vieler Menschen auf begrenztem Raum zumindest in analogen Zeiten praktisch unvermeidbar war. Deshalb waren seine Ausprägungen von der Kita bis zur Universität, von der Vorschule bis zur Erwachsenenbildung ein wichtiger Fokus in unserer Serie. Schauen wir im Folgenden noch einmal auf die hier während der Pandemie erzielten digitalen Errungenschaften.

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Wohin geht es in Digitalien? Überklick 1: Messen, Events und Gastgewerbe

Auch wenn der Umgang mit Corona mittlerweile zum „neuen Normal“ zählt, besteht doch große Einigkeit: Die Bedeutung der Pandemie als Digitalisierungsbeschleuniger ist kaum zu unterschätzen. Quer durch alle Branchen hat Corona speziell im Digitalen Dinge in Bewegung gebracht. Auch dort, wo man es sich vorher im Status quo bequem gemacht hatte, hieß es plötzlich: Online-Meetings statt persönlichem Treffen, digitale Tools statt runder Tisch, Tablet statt Printout.

Aufmacherbild: (C) Luis Quintero, Pexels

„Wohin geht es in Digitalien?“. Seit rund einem Jahr berichten wir in dieser Serie über Konzepte und Erfahrungen mit der Digitalisierung. Nun weicht die heiße Phase des Digitalisierungsbeschleunigers Corona allmählich einem „New Normal“. Daher stellt sich gerade jetzt eine neue Frage: Sind die während Corona geborenen Ideen und Lösungen zukunftsträchtig oder nicht?

Um dies einschätzen zu können, lohnt es sich, sich die Konzepte noch einmal zu vergegenwärtigen. Das ist die Idee hinter unserem neuen Format „Überklick“: Zum schnellen Anklicken stellen wir zusammen, wie sich die beschleunigte Digitalisierung in bestimmten Branchen ausgewirkt hat.

Einige Segmente hat dieser Wandel besonders drastisch getroffen: Nämlich die, die von persönlichen Begegnungen und dem Austausch zwischen Menschen statt Maschinen lebten. Deshalb haben wir nicht von ungefähr schon zu Beginn unserer Serie einen Bereich in den Fokus gestellt: Messen, Events und das Gastgewerbe.

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Ausblick: Erste Ideen für 6G

Derzeit intensiviert die Mobilfunkbranche ihre Diskussionen über die Konzepte für die nächste Mobilfunkgeneration. Auch wenn „6G“ noch bis 2030 auf sich warten lassen wird, haben die Arbeiten daran längst begonnen. Etwa auf dem „5G++ Summit“, der Mitte Mai 2022 in Dresden stattfand. Die Intelligente Welt war mit vor Ort.

Aufmacherbild: (C) 5G++ Summit 2022 / TU Dresden

Nein, um einen Tippfehler in der Überschrift dieses Beitrags handelt es sich nicht. Zwar sind die Mobilfunkanbieter noch mitten dabei, ihre Netze auf den 5G-Standard auszubauen – und werden dafür auch noch einige weitere Jahre benötigen. Dennoch beginnen in der Telekommunikationsbranche bereits die ersten Arbeiten am nachfolgenden Mobilfunkstandard, 6G.

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